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Flatter-Ulme

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Flatterulme (Ulmus laevis)

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Standort: Nährstoffreiche, eher feuchte Standorte (Auwälder) im sommerwarmen Klima in niederen Lagen.

Wuchs: hoher, schlanger Baum, je nach Standort und Umgebung, 15 bis gut 30 m hoch, eigenartig unregelmässig gewölbten Krone, In der Jugend ist sie raschwüchsig und hat bereits nach 50–60 Jahren ihr Höhenwachstum abgeschlossen. Normalerweise wird sie 150–250 Jahre alt, in Ausnahmefällen bis 500 Jahre

Blüte: März - April

Frucht: am Rand bewimperte, geflügelte Nüsschen,

Verwendung: Einzelbaum

Sonstiges: Vom Ulmensterben ist die Flatterulme weniger betroffen, da die Überträger (Ulmensplintkäfer) des Pilzes den Baum aufgrund seiner Rindeninhaltsstoffe seltener anfliegt.Das Holz der Ulmen ist gefragt wegen seiner schönen Musterung. Sie gehören zu den seltenen Kern-Reifholzbäumen, das heisst, ihr Holz ist im zentralen Teil wasserärmer als das umgebende farblose Splintholz. Weil die Flatterulme den breitesten und am wenigsten lebhaft gefärbten Splint hat, wird ihr Holz etwas minderwertiger eingestuft als dasjenige der anderen Ulmen. Das langfaserige Holz ist zäh, schwer spaltbar, lässt sich aber gut biegen. Gefragt war es früher bei Drechslern, Wagnern und Schreinern für Felgen, Naben, Speichen, Kufen, Wasserräder, Möbel und Türen. Wegen seiner Zähigkeit war das Ulmenholz zudem begehrt für Glockenstühle, Flaschenzüge, Gewehrschäfte sowie Geschützlafetten.

Pflanzempfehlung: niedrige Lagen

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Eine Übersichtskarte zu den vier Wuchsgebieten finden Sie hier!

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